Das Grün von Gemüse ist oft essbar, lecker und ziemlich gesund. Möhrenkraut zum Beispiel schmeckt wie eine Mischung aus Petersilie und Karotte, mit einer leichten Bitternote. Es enthält viele Bitter- und Ballaststoffe, die die Verdauung in Schwung bringen. Außerdem steckt im Grün mehr Kalzium als in der Möhre selbst.
Das Möhrenkraut lässt sich super zu einem Pesto verarbeiten. Und wenn es noch etwas schneller gehen soll, hier das Rezept, das ich bei den ErnährungsDocs gefunden habe.
Zutaten:
250 g Beerenobst
2 frische Marillen
1 Bund Möhrengrün
200 ml Wasser
1 Spritzer Zitronensaft
1 TL Algenöl
Zubereitung:
Beerenobst, Aprikose und Möhrengrün waschen. Aprikose zerteilen und entkernen. Mit Wasser und Zitronensaft in einen Mixer geben und pürieren. Zum Schluss das Algenöl unterrühren.
Hinweis: Als Beerenobst eignen sich beispielsweise Erdbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren. Wer keine frische Aprikose hat, kann alternativ auch getrocknete Aprikose verwenden. Diese 10 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen und anschließend ausdrücken.Nährwerte pro Portion:113 kcal, 12 g Kohlenhydrate, 5 g Fett, 2 g Eiweiß, 3 g Ballaststoffe, 1 BE
Zubereitungszeit:
5 min
Tipp aus der Küche
Auch wenn sich das Kraut gut verwerten lässt: Es sollte direkt nach dem Kauf von der Möhre entfernt werden, da es dem Gemüse das Wasser entzieht. Anschließend hält es sich noch bis zu zwei Tage.
Schon gewusst?
Ganz besonders lohnt sich der Griff zu den Blättern auch bei Roter Bete. Tatsächlich wurde das Grün schon lange geerntet, bevor man herausfand, dass die Wurzelknolle genießbar ist. Die Blätter enthalten sieben Mal mehr Kalzium als die Knollen, 200 Mal so viel Vitamin A und 2.000 Mal so viel Vitamin K, das vor und Arterienverkalkung vorbeugt.
Rezept und Inhalte vom Newsletter der ErnährungsDocs, vom 01.09.2023
Empfehlenswert bei:
Adipositas
Akne
Arthrose
Blasenentzündung
Bluthochdruck
Bronchitis
Brustkrebs-Nachsorge
Colitis ulcerosa
Darmkrebs-Nachsorge
Divertikulose
Fersensporn
Fettstoffwechselstörung
Fibromyalgie
Herpes
Herzschwäche
Nierengesunde Ernährung
Potenzstörung
Restless-Legs-Syndrom
Rosazea
Schuppenflechte
Wechseljahresbeschwerden

Comments