Erinnerst du dich an den Spruch "An apple a day keeps the doctor away."?
Zugegeben, das ist wohl sehr zugespitzt, aber Äpfel können eine sehr ballaststoffreichen und fettarmen Beitrag zu einer ausgewogenen und vielseitigen Ernährung leisten.Das schlanke Kernobst hat pro 100 Gramm je nach Sorte zwischen 45 und 60 Kilokalorien und einen Wasseranteil von 85%. Ein "durchschnittlicher" Apfel enthält ca. 6 Gramm Fruchtzucker und viele wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente. Abhängig von Sorte und Lagerung variiert der Nährstoffgehalt.
Doch bei allen Äpfeln liegen die meisten Vitamine direkt unter der Schale - deshalb den Apfel zwar gewaschen, aber mit Schale essen! Die Apfelschale enthält außerdem Pektine, das sind unverdauliche Ballaststoffe, die im Darm aufquellen und uns ein längeres Sättigungsgefühl geben. Aber Pektine können noch mehr - sie regen bei unserem Darmbakterien die Buttersäure-Produktion an, das wiederum schützt unsere empfindliche Darmwand und unterstützt Verdauung und Darmflora.
Zusätzlich enthalten Äpfel viel:- Kalium für die Steuerung unserer Muskelzellen und die Reizleitung im Nervensystem. Außerdem ist Kalium an der Regulation des Blutdrucks beteiligt.- Vitamin B1 sorgt für die Umwandlung von Kohlenhydraten in Energie. Das ist insbesondere für Herz und Gehirn wichtig.- Vitamin B6 unterstützt die körpereigene Botenstoffproduktion und Blutbildung.- Vitamin C ist an der Regulation des Immunsystems beteiligt und unterstützt die Wundheilung.- Vitamin E hat eine antioxidative Wirkung und schützt die Zellen vor freien Radikalen.- Polyphenole wirken sich positiv auf den Blutdruck aus und hemmen Entzündungsreaktionen.
Äpfel werden klassisch roh gegessen, können aber auch zu Kompott oder Mus verarbeitet werden. Als Füllung in Geflügelgerichten, süß im Kuchen oder herzhaft im Kartoffelsalat, Äpfel sind Allrounder!Welche Sorten mögt ihr am liebsten? - Und wie verarbeitet ihr sie?
BRAINFOODMOVES hat bei den Ernährungs-Docs ein Rezept (siehe Rezeptteil) für dich gefunden, genau wie diesen Artikel.
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